Skandinavisches Design ist bekannt für seine Subtilität und seinen Minimalismus, aber selbst nach nordischen Maßstäben hat die Volvo XC40 Modellreihe den kleinsten Hauch von Veränderung erhalten. Wie es aussieht, hat Volvo Deutschland den neuen Crossover ein wenig zu früh hochgeladen. Vorne rahmt ein leicht umgestalteter Stoßfänger Volvos neue Pixel-Scheinwerfer und einige T-förmige Nebelscheinwerfergehäuse ein. Der Kühlergrill bleibt bei den Mild-Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Modellen des XC40
erhalten, aber der XC40 Recharge erhält die gleiche massive Frontplatte wie der C40 Recharge.
Der aktualisierte XC40 Recharge steht auf den 20-Zoll-Aero-Rädern, die beim C40 Recharge debütierten, während die Hybrid-Modelle eine Auswahl an neuen Raddesigns erhalten. Sieht so aus, als hätte Volvo die Außenpakete überarbeitet und Inscription und R-Design gestrichen (zumindest auf dem britischen und französischen Markt, auf dem noch das nicht verkleidete Auto zu sehen ist) und stattdessen die Pakete Essential, Core, Plus und Ultimate eingeführt, wobei die Anzahl der Pakete vom jeweiligen Modell abhängt. Danach sorgen helle und dunkle Zierleisten für mehr Flair oder Schatten im Exterieur. Der batterieelektrische XC40 Recharge bietet in den USA die Wahl zwischen Plus und Ultimate.
Die Farbtöne Sage Green und Fjord Blue aus dem C40 finden sich auch in der Farbpalette des XC40 Recharge wieder. Im Innenraum gesellt sich zu den Microtech- und Lederausstattungsoptionen maßgeschneiderte Wolle, und wer es besonders eilig hat, kann den Orrefors-Schalthebel wählen. Das Android-basierte Betriebssystem wurde auch auf den Neun-Zoll-Infotainment-Bildschirm portiert.
Da Volvo die Markteinführung dieses Fahrzeugs in Europa noch nicht abgeschlossen hat, werden wir es wahrscheinlich erst irgendwann im nächsten Jahr sehen, vielleicht als Modell 2023. Wir gehen davon aus, dass dann auch der überarbeitete XC60 mit der größeren Batterie
und der größeren elektrischen Reichweite auf den Markt kommen wird.
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