Fiskers Angebot an Fahrzeugen, die auf den Markt gebracht werden sollen, ist erneut gewachsen. Kurz nach der Ankündigung eines Stadtautos mit dem Codenamen PEAR veröffentlichte das Unternehmen eine Skizze, die eine elektrische Limousine mit dem Namen Project Ronin zeigt, die an der Spitze der Produktpalette stehen wird, wenn sie (hoffentlich) im Jahr 2024 in Produktion geht.
“Das Ziel ist es, die weltweit größte Reichweite für ein Serien-Elektroauto zu erzielen, kombiniert mit einem extrem hohen Leistungsniveau. Das Projekt Ronin wird ein Schaufenster für unsere internen Entwicklungs-, Antriebsstrang- und Softwarefähigkeiten sein”, erklärte Firmenchef Henrik Fisker in einer Erklärung.
Konkrete Zahlen nannte er nicht, aber das Unternehmen erklärte, dass Project Ronin – das seinen Namen von einem Film aus dem Jahr 1998 hat, der für seine Verfolgungsjagden berühmt ist – in der Lage sein wird, vier Erwachsene und ihr Gepäck zu transportieren. Das Modell, das sich seit 2021 in der Entwicklung befindet, hat offenbar die Form eines flachen Autos mit vier Türen, obwohl es angeblich “einzigartige Türen” haben wird. Die Limousine wird aus leichten Materialien bestehen, aktive aerodynamische Technologien nutzen und von einer Batterie angetrieben werden, die in die Fahrzeugstruktur integriert sein wird.
Fisker plant, das Projekt Ronin im August 2023 vorzustellen, und die Produktion soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 beginnen. Wenn alles nach Plan läuft, wird die Limousine das dritte Mitglied der Fisker-Produktpalette sein, wenn sie vom Band läuft. Das erste Fahrzeug von Fisker soll der Ocean sein, ein elektrischer Crossover, der in Österreich noch vor Ende 2022 in Produktion gehen soll. Danach folgt der bereits erwähnte PEAR, der ab 2024 mit Hilfe des taiwanesischen Softwareriesen Foxconn in Ohio gebaut werden soll.