Toyota hat Anfang 2021 sein Engagement im europäischen Stadtauto-Segment bekräftigt und mit der Enthüllung des Aygo X Wort gehalten. Die Schräghecklimousine, die am unteren Ende der Modellpalette unterhalb des Yaris positioniert ist, wurde von Grund auf neu gestaltet und mit einem robusten Look und mehr Technik ausgestattet.
Während die ersten beiden Generationen des Aygo gemeinsam von Toyota und PSA Peugeot-Citroën(jetzt Teil von Stellantis) entwickelt wurden, wurde das Modell der dritten Generation ausschließlich von den Japanern entworfen; es scheint, als würden die ehemaligen französischen Partner das Segment verlassen. Er hat immer noch französische Gene: Das Konzept Aygo X Prologue, das in Toyotas Designstudio in Südfrankreich entstand, gab einen Vorgeschmack. Der SUV-Einfluss wurde deutlich abgeschwächt, aber der Aygo X zeichnet sich durch einen kräftigeren Look als sein Vorgänger aus, und Toyota bezeichnet ihn als Crossover.
Er ist immer noch ein Stadtauto. Mit einer Länge von 146 Zentimetern, einer Breite von 68 Zentimetern und einer Höhe von 60 Zentimetern ist er für die überfüllten Stadtzentren in Europa ausgelegt. Und obwohl er keine Karosserieteile mit seinem Vorgänger teilt, ist er als Aygo zu erkennen, unter anderem dank einer Heckklappe aus Glas. Gegen Aufpreis können die Käufer ein versenkbares Verdeck bestellen. Das gab es auch beim letzten Aygo, aber das Verdeck des neuen Wagens hat eine größere Öffnung.
Da der Aygo X länger, breiter und höher ist als der Aygo, konnte Toyota den Fahrern mehr Platz für Personen und Ausrüstung bieten. Im Innenraum sieht es so aus, als ob die Bezeichnung X bedeutende Aktualisierungen in den Bereichen Design und Technik mit sich bringt. Der Touchscreen des Infotainmentsystems ist sauber in das Armaturenbrett integriert und nicht wie ein nachträglicher Einfall aufgesetzt, und die gehobenen Ausstattungsniveaus sind mit Funktionen erhältlich, die in diesem Segment nicht üblich sind, wie z. B. ein Cloud-basiertes Navigationssystem, eine kabellose Ladestation für Geräte sowie kabellose Apple CarPlay– und Android Auto-Konnektivität. Beachten Sie, dass die Pressefotos ein gehobenes Modell zeigen. Günstigere Ausstattungsvarianten werden sich, nun ja, billiger anfühlen.
Die Kraft kommt von einem weiterentwickelten 1,0-Liter-Dreizylindermotor der zweiten Generation, der 72 PS und ein Drehmoment von 69 Pfund pro Minute entwickelt. Der Dreizylinder treibt die Vorderräder über ein Fünfgang-Schaltgetriebe an, aber die Zahl der europäischen Autofahrer, die nicht mehr schalten wollen, nimmt jährlich zu, so dass ein CVT optional erhältlich ist.
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in Europa werden den Aygo X ab 2022 erhalten. Preisinformationen werden kurz vor dem Verkaufsstart des Modells bekannt gegeben.
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